![Die Gruppe auf dem Foto besteht aus Führungskräften und neuen Mitarbeitern des Kreisaltenheims Niederaula. Von links nach rechts sind Heiko Bully, der Einrichtungsleiter und kommissarischer Geschäftsführer, Dirk Noll, Erster Kreisbeigeordneter, Martina Özer, Projektleiterin von LIMEA, Hildegard Hehr-Willhardt vom Fachdienst Arbeitsmarkt und Integration, René Bieber, Leiter des Kommunalen Jobcenters, und Franka Meinecke, die Einrichtungsleiterin. Sie stehen auf einer Treppe vor dem Kreisaltenheim und lächeln in die Kamera, um den erfolgreichen Abschluss der Vermittlung von drei neuen ukrainischen Mitarbeiterinnen durch den Landkreis zu feiern.](https://www.hef-rof.de/news/2024/februar/gemeinsam-stark-erfolgreiche-berufliche-integration-durch-zusammenarbeit-im-landkreis/arbeitgeberbesuch-landkreis-kreisaltenheim-niederaula.jpg?cid=at8.1t6m)
![Landschaftsbild mit blauem Himmel oben. Im Vordergrund sind Wiesen und Acker mit Bäumen zu sehen. Im Hintergrund zu sehen sind die Ortsteile Oberhaun, Rotensee und Sieglos.](https://www.hef-rof.de/landkreis-verwaltung/der-landkreis/staedte-gemeinden/hauneck/blick-nach-oberhaun-2.jpg?cid=a14.1csg)
Hauneck: Wallfahren zum Kreuzberg vor der Haustür
„Haune heiß‘ ich, die Fulda speiß‘ ich, die Weser grüß‘ ich, zur Nordsee fließ‘ ich“ – wer diesen Spruch liest, steht in der Nähe von Dietershan in der Rhön. Hier entspringt der 64 Kilometer lange Haune-Fluss, der Namenspatron für die 3200 Einwohner zählende Gemeinde im Kreis Hersfeld-Rotenburg ist.
Hauneck wird von sieben Ortseilen gebildet und verdient das Prädikat idyllisch. Die grünen Hügel und weitläufigen Wälder und Felder, die Hauneck umgeben, laden ein, unverfälschte Natur zu entdecken und die Gemeinde per Fahrrad oder zu Fuß zu erkunden. Dabei sollte man unbedingt einen Ausflug zum historischen Kreuzberg oberhalb von Unterhaun machen. Dort steht die Ruine der ursprünglichen Kreuzkapelle, die 972 zum ersten Mal urkundlich erwähnt wurde. Sie diente ursprünglich wahrscheinlich als Wallfahrtsort. Das Dorf, in dem sich die Menschen hier ansiedelten, wurde erstmals 1217 in einer Urkunde des Hersfelder Abts Ludwig I. an den Vogt Bertho von Buchenau als „Cruceberc“ erwähnt. Vor rund 500 Jahren verfiel „Kreuzberg“ zu einer Wüstung. Man sagt, dass wiederkommt, was gut ist. Voilà: Dort, wo einst das Dorf Cruceberc lag, entstand Ende des 17. Jahrhunderts der Ort Unterhaun, in dem 1736 die neue Dorfkirche gebaut wurde. Heute gehören neben Unterhaun auch Oberhaun, Bodes, Eitra, Fischbach, Rotensee und Sieglos zu der malerischen Landgemeinde.