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Grüne Felder sind im Vordergrund zu sehen. In der Mitte des Bildes liegen die Häuser der Marktgemeinde Niederaula. Der Himmel ist blau, die Sonne scheint. Am linken Bildrand ist eine ICE-Brücke zu sehen.

Niederaula: Kaffee oder Tee?

Egal, ob Sie lieber Kaffee oder Tee trinken – mit Sicherheit haben Sie Ihr Getränk schon einmal aus einer Niederaulaer Thermoskanne genossen. Hier ist Sitz der Firma Rotpunkt, seit vielen Jahren einer der Weltmarktführer und Anbieter von Warmhaltekannen. Dass ein solcher Betrieb seinen Sitz ausgerechnet in der Gemeinde mit ihren 5400 Einwohnern hat, ist kein Zufall. Der Hauptort liegt an der Bundesstraße 62, das Gewerbegebiet ist nur den sprichwörtlichen Katzensprung von der Autobahnauffahrt zur A7 sowie zum Hattenbacher und Kirchheimer Dreieck entfernt.

So ist es kein Wunder, dass zahlreiche Logistiker den zentralen Ort in Deutschland für sich entdeckt haben. Karl der Große hatte das Gebiet vor über 1200 Jahren an das Kloster Hersfeld geschenkt. Heute gehören acht Ortsteile zu der Marktgemeinde, die über idyllische Dörfer mit bäuerlicher Struktur noch ebenso verfügt wie über industrielle Arbeitsplätze. Mit der Paralympics-Goldmedaillengewinnerin, Europameisterin und mehrfachen Deutschen Meisterin im Kleinkaliberschießen, Manuela Schmermund, ist eine besonders treffsichere Schützin sportliches Aushängeschild der Gemeinde. Einmal jährlich pilgern Gartenliebhaber zum Richthof nahe des Ortsteils Solms, wo sie sich mit Pflanzen für ihren Garten eindecken. Hier leben in christlicher Gemeinschaft etwa 250 Frauen und Männer in 26 Großfamilien.

 


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