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Familienförderung zieht positive Bilanz: Gute Resonanz auf Ferienangebote 


Insgesamt 66 Kinder und Jugendliche, 34 Elternteile und 23 Ehrenamtliche hat die Familienförderung mit ihren Veranstaltungen erreicht. Das sei nur wegen der strengen Hygieneregelungen möglich gewesen, berichtet Thorsten Zeige, Jugendbildungsreferent des Kreises. „Das Vorbereitungsteam, darunter Haupt- und Ehrenamtliche, war einem erheblichen Aufwand ausgesetzt. Der ist aber durch die gute Resonanz der Teilnehmenden schnell in Vergessenheit geraten“, so Zeige. Aktuell plant sein Team bereits weitere Veranstaltungen für 2021/2022, die regelmäßig im Internet veröffentlicht werden.

Kleine Entdecker, starke Mädchen und Jugendliche im Neon-Glow

In den vergangenen Wochen fanden insgesamt drei Ferienaktionstage für Kinder und Jugendliche sowie zwei Veranstaltungen für Familien statt. Die „Kleinen Entdecker“ „reisten“ in die Wüste, wo eine Rallye auf sie wartete. Von zu lösenden Hieroglyphenrätseln über eine gemeine Mumie bis hin zu einem Pyramiden-Labyrinth: Die Kinder konnten neben vielen Aktionen im Waldgebiet auch Sandkunst erstellen, einen Sarkophag für zuhause bauen und Schmuck basteln. „Stark-stärker-Mädchen“: Um ihre eigenen Stärken zu zeigen, erstellten die Mädchen bei diesem Aktionstag unter anderem Ich-Bilder, spielten interaktive Spiele oder beteiligten sich an Kreativworkshops wie Makramee, Tape-Bilder oder Bullet-Journal. Beim Jugendaktivtag brachten die Elf- bis 15-Jährigen die Location am Jugendhof zum Leuchten. Mit Neon-Elementen gestalteten sie nicht nur ihre Kleidung und Haare, sondern dekorierten auch die Fenster und Wände bunt. Nach Kennlerneinheiten wie Speed-Dating startete der Abend mit einem Spiele-Casino, das aus lustigen Partyspielen bestand.

Spannende Begegnungen in Transsilvanien

Insgesamt 22 Eltern und Kinder nahmen am Ende der Herbstferien an einer nächtlichen Tour durch das gefürchtete Transsilvanien und die Walachei teil. Ziel war, unerkannt an den Zollstationen des berüchtigten Vlad Dracula vorbeizukommen, um dem osmanischen Sultan dringend benötigte Handelswaren zu liefern. Unterwegs traf die Gruppe auf Zeitzeugen, die viel Interessantes über den realen Grafen Dracula zu berichten wussten. „Natürlich ging die Reise nicht wirklich durch die osteuropäischen Regionen, sondern fand im Wald oberhalb des Jugendhofes Rotenburg statt“, erläutert Thorsten Zeige: „Es ging vor allem darum, eine Woche bevor die Kinder als Geister oder Vampire um die Häuser ziehen, aufzuzeigen, was wirklich hinter den Geschichten um Graf Dracula und Co. steckt.“

Familien-Spiele-Nacht

Zwischen historischen Exponaten und heimischen Tierpräparaten rollten bei der Familien-Spielenacht Ende Oktober die Würfel. Im spannenden Ambiente des Kreisheimatmuseums in Rotenburg trafen sich verteilt auf drei Etagen insgesamt 21 Personen, um mit viel Abstand aber auch jede Menge Spaß Brett- und Kartenspiele auszuprobieren. Zur Auswahl standen mehr als drei Dutzend Gesellschaftsspiele, darunter viele Neuheiten auf dem Spielemarkt, aber auch der eine oder andere gern gesehene Klassiker. Bis spät in die Nacht hinein wurde zwischen den Ausstellungsstücken fleißig gespielt, den Abschluss bot dann eine schaurige Runde „Werwölfe vom Düsterwald“.


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