Gefahrenabwehr

Unwetter im Kreis


Verschmutzte Fahrbahnen, mit Wasser vollgelaufene Keller und eine ICE-Räumung: Das Unwetter, das in den Abendstunden des Montags durch den Landkreis Hersfeld-Rotenburg fegte, hatte verschiedene Einsätze von Freiwilligen Feuerwehren und Rettungsdienst zur Folge.

Nicht nur Wind, Starkregen und Gewitter sorgten ab ungefähr 19 Uhr für ein gesteigertes und vielfältiges Einsatzaufkommen. Die Leitstelle der Kreisverwaltung, die die Einsätze koordinierte, wurde daher auf vier Disponentinnen und Disponenten verstärkt. Besonders betroffen vom Unwetter war der nördliche Teil des Landkreises. In Rotenburg und Rautenhausen gab es verschmutzte Fahrbahnen, in Königswald und Lispenhausen sind Keller mit Wasser vollgelaufen. Neben den Unwettereinsätzen musste aufgrund eines technischen Defektes auch ein ICE im Bahnhof von Mecklar geräumt werden und kurz nacheinander mehrere Brände im Landkreis gelöscht werden.

„Insgesamt mussten Rettungskräfte zu 16 Einsätzen ausrücken. Alle Beteiligten – von der Leitstelle bis zu den Einsatzkräften vor Ort – leisteten gute Arbeit und haben die Einsätze routiniert abgearbeitet“, resümiert Kreisbrandinspektor Marco Kauffunger das Unwetter.


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