Stabsstelle Digitalisierung im Austausch mit hessischem Staatssekretär

Für ein gemeinsames Gespräch zum aktuellen Stand der kommunalen Verwaltungsdigitalisierung im Landkreis Hersfeld-Rotenburg besuchte Staatssekretär Stefan Sauer (Hessisches Ministerium für Digitalisierung und Innovation) das Landratsamt in Bad Hersfeld. Neben dem Fortschritt der Digitalisierung auf der kommunalen Ebene, tauschte sich Staatssekretär Sauer mit dem Ersten Kreisbeigeordneten Dirk Noll auch zu Hindernissen bei der Umsetzung des Onlinezugangsgesetztes sowie zur Zusammenarbeit mit dem lokalen Gebietsrechenzentrum, der ekom21, aus. Am Austausch nahm auch die Stabsstelle Digitalisierung der Kreisverwaltung teil.

Dabei wurde vor allem die Bedeutung des Verwaltungsportals Hessen, das beim Auffinden digitaler Leistungen für die Bürgerinnen und Bürger eine zentrale Rolle spielt, klar. Die Stabsstelle Digitalisierung der Kreisverwaltung machte zudem deutlich, dass den sichtbaren Erfolgen auf kommunaler Ebene eine Vielzahl an Herausforderungen in den Bereichen IT-Sicherheit, Automatisierung sowie in der Umsetzung digitaler Prozesse gegenübersteht.

„Mit der Arbeit im Bereich Digitalisierung gehört die Kreisverwaltung Hersfeld-Rotenburg zum oberen Drittel in ganz Hessen“, lobte Staatssekretär Sauer: „Damit sind Sie eine Vorzeigekommune. Das wollen wir gerne nutzen, um anderen Kommunen in Hessen eine Orientierung zu geben.“

Gemeinsam mit einigen anderen erfolgreichen Kommunen soll die Stabsstelle Digitalisierung in Zukunft an niedrigschwelligen Austausch-Angeboten für Städte und Kreise mitwirken, bei denen es noch Nachholbedarfe gibt. So sollen Fortschritte bei der Digitalisierung einfacher möglich gemacht werden. Kommunen können aus Erfahrungen anderer lernen und damit ihre eigenen Abläufe und Prozesse optimieren.

Erster Kreisbeigeordneter Dirk Noll sagte dazu: „Wir freuen uns, dass die gute Arbeit unserer Stabsstelle Digitalisierung in Wiesbaden erkannt wird und, dass wir mit unseren Erfahrungen aus den vergangenen Jahren, andere Kommunen unterstützen können. Klar ist aber auch, dass wir uns darauf nicht ausruhen werden und weiter unter Hochdruck daran arbeiten, die Digitalisierungsprozesse im ländlichen Raum so bürgerfreundlich wie nur möglich zu gestalten.“ 

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