Gefahrenabwehr

Atemschutzübungsanlage kommt nach Bebra


Die neue Atemschutzübungsanlage des Landkreises Hersfeld-Rotenburg wird in Bebra gebaut werden. Mit dem Bau losgehen wird es voraussichtlich im kommenden Jahr. Der Bestätigung der Entscheidung durch den Kreisausschuss im vergangenen Oktober war ein intensiver Bewerbungs- und Prüfprozess vorausgegangen. Dieser wurde von Kreisbrandinspektor Marco Kauffunger und dem Fachdienst Gefahrenabwehr der Kreisverwaltung koordiniert.

Investition in die Ausbildung Einsatzkräfte

Der Neubau der Atemschutzübungsanlage ist eine Investition in die Ausbildung von Einsatzkräften im Landkreis Hersfeld-Rotenburg. Insgesamt gibt es in den Feuerwehren im Kreisgebiet über 830 Atemschutzgeräteträger. Nach der theoretischen Ausbildung haben sie die Möglichkeit, in der Übungsanlage den Ernstfall unter Realbedingungen zu trainieren.   

„Wer Leben retten will, muss trainieren können wie im Ernstfall. Die neue Atemschutzübungsanlage wird nicht nur eine Investition in Technik, sondern in die Zukunftsfähigkeit unserer Feuerwehr – und in die Feuerwehrleute, die für unsere Sicherheit einstehen“, sagt Landrat Torsten Warnecke.

In genau diese Zukunftsfähigkeit investiert der Landkreis insgesamt 2,4 Millionen Euro. Zusätzlich wird beim Land Hessen eine Förderung in Höhe von 420.000 Euro beantragt. Die Baukosten liegen insgesamt bei rund 2,8 Millionen Euro.

Standort Bebra

Bebra hat sich in dem Bewerbungsprozess durchgesetzt und wird mit Hochdruck die Maßnahme unterstützen. Die neue Atemschutzübungsanlage wird auf einer Fläche des Landkreises in unmittelbarer Nähe zur Großsporthalle in der Kerschensteinerstraße gebaut. Grundlage im Prüfprozess waren verschiedene Kriterien, wie unter anderem die Beschaffenheit des Grundstücks, die Lage und Anbindung an das kommunale Umfeld sowie Grundstücksgröße und Zuschnitt.

„Gemeinsam mit meinem Team habe ich alle Bewerbungen gesichtet. Bebra hat sich in der Gesamtbeurteilung als Standort durchgesetzt. Hier profitieren wir unter anderem davon, dass es sich um unser Grundstück handelt. Die Beschaffungskosten dafür fallen somit weg. Außerdem sind die Lage, die Anzahl der Parkplätze und die gute Erreichbarkeit, auch über den ÖPNV, ein großer Vorteil des Standorts“, erklärt Kreisbrandinspektor Marco Kauffunger.

 

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