Umsetzung der Anbaupläne am Landratsamt werden mit Stimmen von CDU und SPD verabschiedet
Nachdem der vorgesehene Anbau an die Kreisverwaltung in der Friedloser Straße nicht in der zunächst angedachten Weise mit dem Projektpartner „OFB“ realisiert werden konnte, hat der Kreistag den Weg für eine eigenständige Umsetzung frei gemacht. Die bisherige Projektplanung bezüglich der Aufteilung, Ausstattung und Gestaltung des Gebäudes bleibt bestehen: Es soll ein Anbau mit Büros für rund 200 Mitarbeiter, einem neuen Sitzungssaal und weiterer Besprechungsräume sowie einem neuen Bürgerservicebüro im Bereich des neuen Haupteingangs errichtet werden.
Landrat Dr. Michael Koch und Erste Kreisbeigeordnete Elke Künholz sind dankbar über den Beschluss: „Der Anbau ist ein wichtiger Schritt für unsere moderne Verwaltung. Die Vernetzung wird einfacher, die Weg kürzer. Auch wenn es heute Zweifler gibt, wird sich das Projekt langfristig rechnen. Wir bauen nicht in erster Linie für die Verwaltung sondern für unsere Bürger. Wir danken der Weitsicht der Fraktionen von CDU und SPD, die das Projekt heute unterstützt haben und werden uns bemühen, alle Kritiker auf dem Weg der Realisierung noch zu überzeugen.“
Beide dankten auch dem Personalrat, dessen Vorsitzender Gerhard Eckstein sich in der Presse für den Anbau stark gemacht hatte. Nach dem positiven Beschluss der Kreistagsmitglieder in der Sitzung am Montagnachmittag (35 Dafür-Stimmen, 20 Dagegen-Stimmen und 3 Enthaltungen) soll im nächsten Schritt ein Gesamtplaner beauftragt werden. Wichtig ist allen Beteiligten, wie die Kreistagsmitglieder am Montag betonten, dass der Kostenrahmen des OFB-Modells von circa 21,3 Millionen Euro eingehalten wird.