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 "Gesundheitsförderung ist weit mehr als Bewegung und gesunde Ernährung"

Kind ernährungGesundheitsförderung gilt als Schlüsselkonzept für gesundes Aufwachsen. Doch was ist das überhaupt und wie kann sie in allen Lebensbereichen mit einbezogen werden? Damit beschäftigte sich der fünfte Fachtag „Kinderschutz“ in Bebra, der dort im Gemeindehaus in Kooperation des Netzwerks „Frühe Hilfen“ und der KiTa-Fachberatung des Landkreises Hersfeld-Rotenburg stattfand.

Rund 50 Fachkräfte aus Kitas, Beratungsstellen, Familienhebammen und Kinderärzte sowie Angestellte des Fachdienstes Kinder- und Jugendhilfe beschäftigten sich den Tag über mit dem Thema „Ganzheitliche Gesundheitsförderung“. „Das ist weit mehr als Bewegung und gesunde Ernährung“, weiß Kreisbeigeordnete Christel Stumpf. Elisa Martini, Gesundheitswissenschaftlerin mit Arbeitsschwerpunkt KiTa, referierte unter anderem über das Konzept und die Prinzipien der Gesundheitsförderung. Wichtig bei allem sei, so die Referentin, dass die Gesundheitskompetenz der Fachkräfte gestärkt werde und gesundheitsfördernde Netzwerke gebildet werden.

Im Anschluss griffen die Teilnehmer in vier Workshops einzelne Bereiche der Gesundheitsförderung auf. Sie lernten, wie man sich vor Ort gesund vernetzt und wie die psychische Entwicklung von Kindern gestärkt werden kann. Ein Physiotherapeut gab den Fachkräften Tipps, wie sie in ihren Einrichtungen gesund arbeiten können und dabei beispielsweise ihren Rücken schonen.

Die Koordinatorin von den Frühe Hilfen Ulrike Stauffenberg betont, dass die Fachtage für die Experten die perfekte Gelegenheit seien, sich zu vernetzen und auszutauschen. Stauffenberg weiß: „Alle Arbeitsfelder drehen sich um Kinder und Familien. Je besser sich alle untereinander kennen und von der Arbeit der Anderen wissen, desto besser werden die Kinder und Familien in unserem Landkreis begleitet.“