Hinweise zum Jakobskreuzkraut


Auf extensiv genutztem Grünland, an Weg- und Straßenrändern u. auf Bracheflächen steht z. Zt. das Jakobskreuzkraut in der Blüte. Flächen die für die Beweidung mit Pferden oder zu Pferdeheu genutzt werden, besonders intensiv kontrollieren. Die Bekämpfung im Stadium der Blüte (besser noch vor der Blütenbildung) erfolgt ausschließlich durch Ausreißen der Pflanzen u. eine gesonderte Entsorgung (nicht kompostieren!) erfolgen. Um einen Wiederaustrieb zu vermeiden, den Wurzelstock ganz herausreißen – sonst kann die Pflanze wieder austreiben. Unbedingt darauf achten, dass die Samenbildung unterbleibt! Der beste Zeitpunkt zur chemischen Bekämpfung ist das Rosettenstadium im Frühjahr, kurz bevor der Stängel schiebt. Zur Zeit kann die Pflanze leicht mit anderen gelb blühenden Pflanzen, wie Rainfarn, Johanniskraut, Wiesenpippau, Gänsedistel o.a. verwechselt werden.

Kontakt

LLH

Karl-Heinrich Claus

+49 160 90725736

llh.hessen.de