Bodenprobenahme Nmin Herbst 2024


Von Januar bis Ende August hat es in unserer Region im Schnitt 583 mm geregnet. Im Vergleich zum langjährigen Mittel sind dies bis dato 107 mm mehr an Niederschlag. Die Monatsmitteltemperaturen waren im Schnitt 1,7°C wärmer als das Mittel (1995-2022). Diese feucht-warmen Bedingungen führten zu einer optimalen Mineralisationsumgebung. Leider führte die Nässe auch zu einer verringerten Wurzelbildung. Die Niederschläge sorgten dann für eine rasche Verlagerung von Nährstoffen aus dem schwachen Wurzelraum. Da der August recht trocken war und die Bodenbearbeitung für einen Mineralisationsschub sorgt, wird die Entwicklung der Nmin-Werte spannend zu beobachten sein. Deshalb werden in den Wasserschutzgebieten der AGLW ab der 43.KW wieder Bodenproben entnommen, um so wertvolle Informationen für ihre Grundwasserschutzberatung zu sammeln.

Kontakt

AGLW

Philipp Pfister

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aglw.de